Der Löschzug

Der Löschzug besteht bei der Feuerwehr aus einem Einsatzleitwagen ELW 1, zwei Löschfahrzeugen HLF 20/16 und LF 20 sowie einem variablen Truppfahrzeug: Drehleiter DLK 23/12 (z. B. Gebäudebrand), Rüstwagen RW (z. B. Verkehrsunfall) oder Tanklöschfahrzeug TLF 20/40 SL (z. B. Fahrzeugbrand außerorts).

Stammfahrzeuge

variable Truppfahrzeuge

Unsere Fahrzeuge

Führungs- und Mannschaftstransportfahrzeuge

KdoW

Kommandowagen

Im Dienst seit 2025

ELW 1

Einsatzleitwagen 1

Im Dienst seit 2016

MTW

Mannschafts-
transportwagen

Im Dienst seit 2011

Tanklöschfahrzeuge

TLF 16/25

Tanklöschfahrzeug 16/25 mit Rettungssatz

Im Dienst seit 1998

TLF 20/40 SL

Tanklöschfahrzeug 20/40 Sonderlöschmittel

Im Dienst seit 2009

Hubrettungsfahrzeuge

DLK 23

Drehleiter 23/12 mit Korb

Im Dienst seit 2012

WLF

Wechselladerfahrzeug, kurz ohne Kran

Im Dienst seit 2004

Teleskoplader

Teleskoplader

Im Dienst seit 2024

Löschfahrzeuge

HLF 20/16

Hilfeleistungslösch-
gruppenfahrzeug 20/16

Im Dienst seit 2007

LF 20

Löschgruppenfahrzeug 20

Im Dienst seit 2020

Versorgungsfahrzeuge

V-LKW

Versorgungs-Lastkraftwagen

Im Dienst seit 2024

Rüst- und Gerätewagen

RW

Rüstwagen

Im Dienst seit 2014

KLAF

Kleinalarmfahrzeug

Im Dienst seit 2018

GW Dekon-P

Gerätewagen Dekontamination Personal

Im Dienst seit 2000

Wasserrettungsfahrzeuge

RTB Typ 1

Flachwasserschubboot

Im Dienst seit 2015

Unsere Abrollbehälter

Abrollbehälter für Personen

AB-Dekon

Abrollbehälter
Dekontamination

AB-Rettung

Abrollbehälter
Rettung

AB-Aufenthalt

Abrollbehälter
Aufenthalt

Abrollbehälter für Material

AB-A/S

Abrollbehälter
Atem- und Strahlenschutz

AB-Rüstmaterial

Abrollbehälter
Rüstmaterial

AB-Schlauch

Abrollbehälter
Schlauch

AB-SL

Abrollbehälter
Sonderlöschmittel

AB-Sandsack

Abrollbehälter
Sandsack

Abrollbehälter für die Logistik

AB-Transport

Abrollbehälter
Transport

AB-Mulde

Abrollbehälter
Mulde

Unsere Anhänger

NSA

Notstromanhänger

DSA

Dampfstrahlanhänger

VSA

Verkehrssicherungs-
anhänger

Boot

Bootsanhänger

P 250

Pulverlöschanhänger 250

Multi-Carrier

Multi-Carrier-Anhänger

Unsere Sonderausrüstung

Waldbrandmodul

Der Landkreis Aschaffenburg hält an den Standorten Großostheim, Waldaschaff und Heigenbrücken Waldbrandmodule bereit, die mithilfe eines V-LKWs an die Einsatzstelle transportiert werden können. Die Waldbrandmodule sind eine ergänzende Grundausstattung von Handwerkszeug und weiterem Spezialmaterial zur Brandbekämpfung am Boden.

Schleuse zur Desinfektion von Fahrzeugen

Die Schleuse wird zur Desinfektion von Fahrzeugen eingesetzt. Notwendig ist das zum Beispiel, wenn in einem Tiermastbetrieb aufgrund einer Seuche notgeschlachtet werden muss und die Verbreitung des Erregers so gut wie möglich vermieden werden muss.

Drohne

Für die Drohne sind zahlreiche Einsatzzenarien denkbar, da sie mit ihren Tageslicht- und Wärmebildkameras einen besonderen Blickwinkel auf die Einsatzstelle erlaubt. Einige Beispiele sind das Auffinden von Glutnestern, das Absuchen einer Region nach einer vermissten Person, Fahrzeugen, bestimmten Tieren oder die Unterstützung des Einsatzleiters bei der Einschätzung der Lage.

Die Feuerwache

Hauptgebäude

Dieses Gebäude ist das Hauptgebäude aus dem Jahr 1989. Neben den Fahrzeugen, die überwiegend dem Markt Großostheim gehören, ist die Einsatzzentrale, die Umkleide, sämtliche Werkstätten und Schulungsräume in diesem Gebäude untergebracht.

Halle 2

Die zweite Halle wurde im Jahr 2002 errichtet und dient als Unterstand für Fahrzeuge und Anhänger des Marktes Großostheim und des Landkreises Aschaffenburg. Darüber hinaus gibt es ein Hochregal an der Rückwand, in welchem zahlreiche feuerwehrtechnische Ausstattung gelagert wird.

Halle 3

Die Erweiterungshalle wurde im Jahr 2018 gebaut und dient vorrangig als Lager von Abrollbehältern, die größtenteils dem Landkreis Aschaffenburg gehören. Darüber hinaus gibt es aber auch ein großes Hochregallager und ein Lager der Feuerwehrvereine.

Einsatzräume

Einsatzzentrale

Von hier aus wird das Vorgehen innerhalb der Feuerwache koordiniert. Der Funkkontakt zur Leitstelle und zu allen Fahrzeugen wird überwacht und das Gebäude kann über die Haustechnik zentral gesteuert werden.

Aufenthalts- / Stabsraum

Bei einem Einsatz wird mehr Personal alarmiert als zwingend nötig. Einsatzkräfte, die nicht an die Einsatzstelle gefahren sind, warten hier auf einen Auftrag oder auf die Auflösung der Bereitschaft. Bei besonderen Lagen kann hier auch ein Stabsraum eingerichtet werden, den Führungskräfte zur Einsatzplanung nutzen.

Umkleide

In der Damen- oder Herrenumkleide hat jede Feuerwehrfrau und jeder Feuerwehrmann einen eigenen Spind. Neben den beiden Sätzen Einsatzkleidung (leichte "THL"-Kleidung und schwere Brandschutzkleidung) gibt es auch einen Teil für Privates.

Generatorraum

Im Generatorraum befindet sich ein großer, stationärer Notstromgenerator. Fällt die Versorgung über das Stromnetz aus, muss die Feuerwehr auch weiterhin einsatzfähig bleiben. Der Notstromgenerator und eine hinreichende Dieselversorgung tragen maßgeblich zur Sicherstellung bei. Auch die Kommunikation zu anderen Instanzen ist weiterhin sichergestellt.

Ruheräume

Bei besonders großen oder umfangreichen Einsatzlagen muss die Mannschaft gegebenenfalls im Schichtbetrieb an der Abarbeitung der Lage arbeiten. Für die ruhenden Kräfte gibt es zwei Ruheräume mit jeweils 4 Schlafmöglichkeiten.

Büro

Im Alltag dient das Büro als Arbeitsplatz für die Gerätewarte und den Kommandanten. Bei außergewöhnlichen Wetterlagen mit zahlreichen Einsatzstellen kann der Raum unverzüglich als Abschnittsführungsstelle des Landkreises genutzt werden.

Werkstätten

Schlauchpflege

Eines der naheliegendsten Arbeitsmittel der Feuerwehr sind Schläuche. Nach jeder Nutzung müssen sie gereinigt und geprüft werden; im Anschluss werden sie im Schlauchturm getrocknet.

Atemschutzwerkstatt

Die überlebenswichtigen Atemschutzgeräte und die dazugehörigen Atemluftflaschen werden hier gereinigt, desinfiziert, geprüft und wieder einsatzklar gemacht.

Werkstatt

Hier lagert eine Menge Werkzeug und einige Maschinen, die behelflich sind, defekte Geräte instandzusetzen oder Wartungen durchzuführen.

Übungs- und Trainingsräume

Atemschutzstrecke

Alle Atemschutzgeräteträger müssen regelmäßige Trainings durchstehen. Eine Einheit ist der sogenannte "Streckendurchgang", der unmittelbar nach einigen Fitnesstest durchgeführt wird. Dabei sind das Atemschutzgerät angeschlossen und es wird gemessen, wie viel Luft der Feuerwehrdienstleistende während des gesamten Durchgangs verbraucht.

Fitnessraum

Die beiden Fitnessräume werden vorrangig für den regelmäßigen Streckendurchgang aller Atemschutzgeräteträger benötigt. Feuerwehrdienstleistende können hier aber auch im Voraus schon trainieren.

Schulungsraum

In diesem Raum werden größtenteils die theoretischen Übungsabende und Fort- oder Weiterbildungen abgehalten. Er wird aber auch für zahlreiche Besprechungen und beispielsweise für einige chemische Experimente genutzt.

Sonstige Räume

Vereinsraum

Der Vereinsraum gehört dem Verein, der hier beispielsweise seine jährliche Mitgliederversammlung abhält. Er wird aber auch von Seiten der gemeindlichen Einrichtung stark frequentiert, beispielweise für die Dienstversammlung, für Fortbildungen oder für Besprechungen.

Jugendraum

Der Jugendraum ist dem Nachwuchs der Feuerwehr gewidmet. Mitglieder der Kinder- und der Jugendfeuerwehr können diesen Raum nutzen um Tischkicker oder Billard zu spielen oder um sich gemeinsam auf der Couch zu unterhalten.

Freisitz

Der Freisitz wurde von den Vereinen ausgebaut und überdacht und dient vor allem in den warmen Monaten als Aufenthaltsbereich für Besprechungen, in Bereitschaftszeiten bei Einsätzen oder einfach zum gemütlichen Beisammensein.